Die wohlmöglich einfachste und klassische Art einen Zander zuzubereiten. Hier kann man kreativ sein was die Gewürze und Beilagen angeht.
Die Zubereitung bezieht sich nur auf den Fisch - Beilagen entsprechend vorbereiten.
Einen großen Teller nehmen und dort das Pamiermehl (oder Fertigpanade) verstreuen.
Anschließend die Gewürze inklusive Pfeffer und Salz hinzugeben. Alles wird dabei schön miteinander vermengt.
Den Fisch abtupfen, sodass er leicht feucht ist, damit die Panade schön haften bleibt.
Darauf wird der Fisch von beiden Seiten ordentlich in der Panade gewendet (mit Haut nur von der Fleischseite - nicht die Haut!), bis er reichlich bedeckt ist.
Rapsöl (nicht Olivenöl! Es wird zu heiß und der Fisch verbrennt schnell) in der Pfanne auf der höchsten Stufe in der Pfanne erhitzen.
Hier kommt es darauf an, wie ihr den Fisch haben wollte. Mögt ihr eine schöne dicke goldbraune Kruste, dann reichlich Rapsöl in die Pfanne, sodass ihr den Fisch schon fast fritiert.
Wollt ihr anschließend Geschnetzeltes machen, recht nur ein bisschen Öl, sodass ihr ihn quasi nur leicht anbratet.
Letztendlich ist zu sagen - je weniger Öl desto leichter zerfällt der Fisch und ist stärker vom Geschmack.
Mehr Öl bedeutet, dass Fisch nicht so leicht auseinaderfällt, die knusprige Panade das Fleisch schön zusammenhält. Dadurch kommt der Geschmack der Panade mehr zu Geltung.
Den Fisch nun in die erhitze Pfanne geben und auf höchster Stufe jeweils 2 Minuten pro Seite braten lassen. Anschließend je Seite nochmal 3-5 Minuten auf mittlere Hitze.
Fisch auf dem Tellerservieren, oder das Fleisch in der Pfanne von den Gräten lösen und mit einem Holzlöffel zerkleinern und nochmal kurz scharf anbraten. Somit erhaltet ihr sehr krosses Geschnetzeltes.
Über den Fisch eine Zitrone ausdrücken und über Fisch + Beilage die Gartenkräuter verteilen.